Migrationspädagogik und Basisbildung

Im Projekt MIKAplus_2018 hat eine Auseinandersetzung aller Mitarbeiter_innen der Netzwerkpartnerschaft mit dem Ansatz der Migrationspädagogik stattgefunden. Um das Ziel eines einheitlichen Wissenstands und einen kollegial-fachlichen Austausch zu erreichen, wurden Lektüre- und Recherchephasen wie auch eine interne (kollegiale) Weiterbildung durchgeführt.

Die Migrationspädagogik, auf die sich das hier vorgeschlagene Projekt konkret bezieht, problematisiert eine interkulturelle Perspektivierung, die Migrationsandere erst hervorbringt, um sie dann in die pädagogische Rahmung einzubetten. Lehren und Lernen werden als Prozesse, die sich in spezifischen Machtverhältnissen abspielen und diese reproduzieren, in den Blick genommen und hinterfragt. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Migrationspädagogik und unter Einbeziehung einer externen Referent_in (Doris Pokitsch, BA MA / Universität Wien, Institut für Germanistik) wurden zwei Raster zur Analyse vom didaktischen Material in der Basisbildung erstellt:

Raster zur Analyse vom didaktischen Material in der Basisbildung mit Migrant_innen

Raster zur Analyse vom didaktischen Material in der Basisbildung mit Migrant_innen Schwerpunkt: Sprachregister

Außerdem wurde ein gemeinsames Positionspapier erarbeitet.